Kastrationsaktion 14.11.08
Kastrationsaktion 14.11.08
Die heutige Kastration in Stettin haben alle gut überstanden, Saba, Boris, Ola und Sonja / Rehlein sind wohlauf.
Leider hat Alexandra meine PNs nicht entziffern können und hat das Welpenmädchen nicht mit nach Stettin gebracht
Nun mussten wir alle mit zu ihr auf den Hof fahren, dauert halt etwas länger, bis wir wieder in Berlin sind.
Morgen gibt es Bilder.
Leider hat Alexandra meine PNs nicht entziffern können und hat das Welpenmädchen nicht mit nach Stettin gebracht
Nun mussten wir alle mit zu ihr auf den Hof fahren, dauert halt etwas länger, bis wir wieder in Berlin sind.
Morgen gibt es Bilder.
Re: Kastrationsaktion 14.11.08
thomas hat geschrieben:Grins... schickst Du Deine PNs neuerdings handschriftlich?Martina hat geschrieben:Leider hat Alexandra meine PNs nicht entziffern können und hat das Welpenmädchen nicht mit nach Stettin gebracht
Am Freitag den 14. November, machte ich mich in angenehmster Begleitung von Anette und ihrem Hündchen Katie, mal wieder auf den Weg nach Stettin, um einen erneuten Schwung Hunde kastrieren zu lassen. Zuvor holten wir noch die kleine Sonja in Falkensee ab - die Fahrt verlief sehr gut und Dank meiner grandiosen Stettiner Stadtkenntnisse, " Wir fahren immer gerade aus", erreichten wir ohne Schwierigkeiten die Klinik
Erwartet wurden wir von einer mit den Nerven völlig fertigen Alexandra: " Meine arme Saba, wenn das mal gut geht, ich will nicht.........".
Saba unterstrich die Sorge ihres Frauchens natürlich mit dementsprechend leidenden Gesichtsausdruck
Da Alexandra schon eine Stunde vor uns da war, hatte Boris die Kastration schon hinter sich, war vom Geschehen völlig unbeeindruckt und bereits wieder fit und munter - Ola lag gerade auf dem OP Tisch.
Die behandelnde Ärtzin zeigte wenig Verständnis für unsere Mitleidsarien, sondern setzte gleich Sonja, die als nächste dran war, die Beruhigungsspritze.
Mittlerweile kam auch schon Ola wieder aus dem OP und durfte in Alexandra`s Auto ihren Rausch ausschlafen.
Boris sah nach dem Rechten.
Da kam auch schon Sonja wieder und wurde warm in ihre Kiste gepackt.
Nun war es soweit, Alexandera`s Herzschlag setzte aus, ihre Saba wurde zur OP vorbereitet - Alexandra fielen noch hundert Gründe ein, warum man die Kastration doch nicht machen sollte - half alles nichts, die Spritze zeigte ihre Wirkung.
Saba selbst fand das auch alles gar nicht gut und die kleine Katie beäugte Saba mitleidig.
In der Zwischenzeit, da Saba`s OP doch etwas länger dauerte, hatten wir genügend Zeit uns um die aufwachenden Hunde zu kümmern, allen ging es gut.
Da Anettes Auto, ein Renault Traffic, das richtige Auto für unseren Verein wäre, wurde er von allen Seiten fachmännisch begutachtet und JA, so einen hätten wir auch gerne.
Anette und Katie.
Ca. eine nervös gerauchte Schachtel Zigaretten später, bekam Alexandra das Zeichen, Saba ist fertig und mit Anettes Hilfe wurde die Große ins Auto gepackt.
Während wir auf unsere Rechnung im Büro warteten, fragte uns eine von den Damen, ob wir nicht etwas für den kleinen Welpen, der dort in einem Körbchen lag, tun könnten.
Ein unglaublich süßer, putziger, kleiner Geselle, der fröhlich mit mir spielte, sollte am selben Tag noch getötet werden, weil er offensichtlich an den Hinterfüßchen gelähmt ist. Da ich keinerlei Erfahrung mit solch einer Behinderung habe, baten wir noch zu warten, vielleicht gibt es eine Chance für den Kleinen.
Können wir ihm helfen?
Ziehmlich ratlos fuhren wir anschliessend mit zu Alexandra`s Hof, um ein Welpenmädchen einzupacken und da wir schon mal da waren, durfte auch der dicke Muschin mitfahren.
Beide haben gemeinsam ein herrliches Zuhause auf einem Bauernhof bei Bremen gefunden, wo sie ab jetzt die Chef`s sind.
Erwartet wurden wir von einer mit den Nerven völlig fertigen Alexandra: " Meine arme Saba, wenn das mal gut geht, ich will nicht.........".
Saba unterstrich die Sorge ihres Frauchens natürlich mit dementsprechend leidenden Gesichtsausdruck
Da Alexandra schon eine Stunde vor uns da war, hatte Boris die Kastration schon hinter sich, war vom Geschehen völlig unbeeindruckt und bereits wieder fit und munter - Ola lag gerade auf dem OP Tisch.
Die behandelnde Ärtzin zeigte wenig Verständnis für unsere Mitleidsarien, sondern setzte gleich Sonja, die als nächste dran war, die Beruhigungsspritze.
Mittlerweile kam auch schon Ola wieder aus dem OP und durfte in Alexandra`s Auto ihren Rausch ausschlafen.
Boris sah nach dem Rechten.
Da kam auch schon Sonja wieder und wurde warm in ihre Kiste gepackt.
Nun war es soweit, Alexandera`s Herzschlag setzte aus, ihre Saba wurde zur OP vorbereitet - Alexandra fielen noch hundert Gründe ein, warum man die Kastration doch nicht machen sollte - half alles nichts, die Spritze zeigte ihre Wirkung.
Saba selbst fand das auch alles gar nicht gut und die kleine Katie beäugte Saba mitleidig.
In der Zwischenzeit, da Saba`s OP doch etwas länger dauerte, hatten wir genügend Zeit uns um die aufwachenden Hunde zu kümmern, allen ging es gut.
Da Anettes Auto, ein Renault Traffic, das richtige Auto für unseren Verein wäre, wurde er von allen Seiten fachmännisch begutachtet und JA, so einen hätten wir auch gerne.
Anette und Katie.
Ca. eine nervös gerauchte Schachtel Zigaretten später, bekam Alexandra das Zeichen, Saba ist fertig und mit Anettes Hilfe wurde die Große ins Auto gepackt.
Während wir auf unsere Rechnung im Büro warteten, fragte uns eine von den Damen, ob wir nicht etwas für den kleinen Welpen, der dort in einem Körbchen lag, tun könnten.
Ein unglaublich süßer, putziger, kleiner Geselle, der fröhlich mit mir spielte, sollte am selben Tag noch getötet werden, weil er offensichtlich an den Hinterfüßchen gelähmt ist. Da ich keinerlei Erfahrung mit solch einer Behinderung habe, baten wir noch zu warten, vielleicht gibt es eine Chance für den Kleinen.
Können wir ihm helfen?
Ziehmlich ratlos fuhren wir anschliessend mit zu Alexandra`s Hof, um ein Welpenmädchen einzupacken und da wir schon mal da waren, durfte auch der dicke Muschin mitfahren.
Beide haben gemeinsam ein herrliches Zuhause auf einem Bauernhof bei Bremen gefunden, wo sie ab jetzt die Chef`s sind.
Da habt ihr aber wieder mal einiges geschafft, super!
Ohje, der kleine Welpe tut mir ja voll leid....der ist ja total knuffig und zum verlieben....
Leider weiß ich auch nicht viel darüber...ist denn festgestellt worden,weswegen er gelähmt ist??? Gibts keine Chance auf ne OP?
Zu dem Rollstuhl....ja gibt es, aber für ihn müste es einer sein, der mitwächst...sprich verstellbar ist...ist sicher nicht gerade billig...
Kann man einen Spendenaufruf machen????
Ohje, der kleine Welpe tut mir ja voll leid....der ist ja total knuffig und zum verlieben....
Leider weiß ich auch nicht viel darüber...ist denn festgestellt worden,weswegen er gelähmt ist??? Gibts keine Chance auf ne OP?
Zu dem Rollstuhl....ja gibt es, aber für ihn müste es einer sein, der mitwächst...sprich verstellbar ist...ist sicher nicht gerade billig...
Kann man einen Spendenaufruf machen????
Saba hat sich nun, nach einem furchtbaren Wochenende, offensichtlich erholt. Sie findet zu ihrer alten Form zurück, was mich natürlich ungemein beruhigt. Ihr ging es Samstag/Sonntag wirklich mies, aber seit heute morgen gehts bergauf. Boris geht es weiterhin super!
Ich habe heute wegen dem gelähmten Welpen telefoniert und die Info war, das sie noch auf einen neuen Arzt warten, der auch noch seinen Senf dazugeben soll. Die Vorsitzende äußerte auch vorsichtig, das hier in Polen, den Welpen, mit Rollstuhl, niemand wird haben wollen, woraufhin ich sagte, das wir dann alles übernehmen.
Liebe Grüße
Alex
Ich habe heute wegen dem gelähmten Welpen telefoniert und die Info war, das sie noch auf einen neuen Arzt warten, der auch noch seinen Senf dazugeben soll. Die Vorsitzende äußerte auch vorsichtig, das hier in Polen, den Welpen, mit Rollstuhl, niemand wird haben wollen, woraufhin ich sagte, das wir dann alles übernehmen.
Liebe Grüße
Alex
- conny_ko
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- Registriert: 24 Aug 2007 7:22
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Liebe Ulrike,
ich glaube, ich weiss was Du meinst. Es muss natürlich gewährleistet sein, dass Kasimir auch mit Rollstuhl ein glückliches Leben führen wird. Sonst macht es keinen Sinn, Unmengen von Zeit und Geld zu investieren. Aber ich kenne Beispiele, wo dies klappt, z.B. bei Gaby, die etliche behinderte Hunde hat:
http://www.handis-sokas-moepse.page4all.org/
Sobald der konkrete ärztliche Befund vorliegt, können wir sicher über solche Kontakte versuchen Hilfe zu finden. Wir müssen alles in unseren Möglichkeiten stehende versuchen, ihm ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.
ich glaube, ich weiss was Du meinst. Es muss natürlich gewährleistet sein, dass Kasimir auch mit Rollstuhl ein glückliches Leben führen wird. Sonst macht es keinen Sinn, Unmengen von Zeit und Geld zu investieren. Aber ich kenne Beispiele, wo dies klappt, z.B. bei Gaby, die etliche behinderte Hunde hat:
http://www.handis-sokas-moepse.page4all.org/
Sobald der konkrete ärztliche Befund vorliegt, können wir sicher über solche Kontakte versuchen Hilfe zu finden. Wir müssen alles in unseren Möglichkeiten stehende versuchen, ihm ein lebenswertes Leben zu ermöglichen.
Liebe Grüße
Cornelia
Cornelia
Ich habe vor einer halben Stunde Nachricht von Kasimir erhalten. Trotz aller Ärzte, Untersuchungen, Röntgenfotos usw. gibt es keine genaue Diagnose. Jeder der Ärzte hat eine andere Diagnose gestellt. Nichts ist sicher, nicht einmal ob er Schmerzen hat oder nicht. Meiner persönlichen Meinung nach nicht, und die Meinung wird von der derzeitigen Betreuerin geteilt. Auch sie sagt, das er allen Anschein nach schmerzlos ist. Nun rief sie mich an und hat gebeten, das wir ihn abholen und in Deutschland untersuchen lassen, um dann eine weitere Behandlung einzuleiten, oder auch nicht. In Stettin haben sie nun alles Mögliche getan und das ohne Erfolg...
Wir müssen nicht schnell handeln, er kann bei der Betreuerin bleiben, bis wir etwas organisieren können...
Alex
Wir müssen nicht schnell handeln, er kann bei der Betreuerin bleiben, bis wir etwas organisieren können...
Alex