Annabelle hat uns gestern verlassen.
Sie war 6 Jahre bei mir, was niemand gedacht hatte, sie durfte 14 Jahre alt werden.
2015 begann es mit einem Niesen. Wenn die Felder hoch stehen denkt man an eine Granne.
Es folgten lange und teure Untersuchungen, mit mehr oder weniger Erfolg. Eine 'Allegie gegen Futtermilbern und Gräser.
Sie wurde immer nervöser, und das will was heissen, sie war ein typisch wuschiger Schäferhund, sie rieb sich den Kopf und sie hatte Nasenausfluss.
Bevor wir ein MRT machen wollten,röntgte meinTA den Schädel als letzter Gedanke.
Danach brauchten wir kein MRT mehr
Am Ende ihres Riechzentrum, inoperabel im Kiefer war ein eindeutiges Osteosarkom zu sehen.
letztes Jahr habe ich kontrollieren lassen, es hatte sich verdichtet, Anna war aber immer noch fröhlich. vor einigen Wochen fing sie an den Kopf extrem oft an der Wand und im Gras zu reiben. Ich hatte auch das Gefühl dass der Kopf eingefallen ist, Nasenausfluss und Augen tränten.
Das X-ray zeigte das ganze Ausmass, der Tumor hatte sich auf die linke Seite quer durch ihren Kiefer gefressen.
Also nahm ich Dich liebe Anna mit nach Hause, und beobachtet Dich mit Argusaugen. Du hast es verstanden die Schmerzen zu verbergen,
aber jetzt war es offensichtlich, das Nasenbluten begann. Nie hast Du gejammert, aber Dein Blick hat mir alles gesagt.
Gestern Abend um 22 Uhr bist Du hier auf Deinem Hundeplatz friedlich eingeschlafen
Leb wohl meine Schöne