So ihr lieben,
heute nach längerer Zeit ist hier auch wieder etwas von uns zu lesen.
Leider nichts gutes ...
Ich habe mich entschieden Sorina zu vermitteln. Mit Ric habe ich diesbezüglich auch schon gesprochen.
Wieso nun doch diese Wende? Ich muß ehrlich gestehend as ich mit Sorina überfordert bin, und es einige Schwierigkeiten gibt die ich mir nicht zutrau sie zu bewältigen.
Wie ihr wisst ist Sorina ein kleiner Bollerkopf. Sie entwickelt Eigenheiten denen ich im Moment nicht entgegensteuern kann.
Gestern im Park zum Beispiel ging sie auf ein Kind los weil dies auf nem Roller gefahren ist. Zum Glück war sie angeleint. Auch in der Wohnung ist es so das ich sie bei (Kinder)Besuch separieren muß. Als mein Schwager mich besuchen kam, durfte er sich auf das Sofa setzten - aber sobald er sich bewegt hat wollte sie ihn am liebsten anspringen.
Auch die Aggressionen anderen Hunden gegenüber werden immer schlimmer. Mittlerweile ist es so das Sorina in voller Beschädigungsabsicht unterwegs ist und auch eine Hündin schon im Genick zu packen bekommen hatte. Sie zeigt hier keinerlei Vorwarnung. Tagesformabhängig kann sie erst mit dem anderen Hund spielen und greift dann zu, oder sie geht von Anfang an auf Konfrontation.
Gleiches gilt für Lizzy. An vielen Tagen verstehen sich die beiden Weiber sehr gut. Da wird gespielt und sich gegenseitig geputzt. Aber immer häufiger ist es so das sie sich doll in die Wolle bekommen. So das ich dann trennen muß um größere Verletzungen zu vermeiden ...
Sie ist auch recht streßempfindlich. Viel Besuch, verschiedene Spazierwege oder unerwartete Begegnungen reizen sie unheimlich. Sie ist dann enorm gepushed, kommt schlecht zur Ruhe und zeigt deutliche Anzeichen von Streß.
Alles in allem stellt sich mir eine Problematik dar , der ich einfach hilflos gegenüberstehe.
Der Trainer weiß auch nicht weiter, und die Situation spitzt sich einfach zu.
Sorina ist bzw wird bei der richtigen Führung ein super toller Hund. Leider kann ich ihr das nicht ermöglichen.
Deswegen möchte ich Euch bitten für die süße wieder Augen und Ohren offen zu halten. Sie soll schließlich das bestmögliche zu Hause bekommen in de,m ihr das gegeben werden kannw as sie auch zum entspannten, und glücklichen Leben braucht!