Wurmkuren
Verfasst: 11 Mär 2011 16:29
Liebe Fories,
nachdem ich mir fest vorgenommen hatte, nicht mehr wie bisher einfach so regelmäßig alle 3 Monate bei meinen Hunden eine Wurmkur durchzuziehen, wurde ich heute, nach einem Telefonat mit der Sprechstundenhilfe meines Tierarztes wieder total verunsichert!
Unsere Collie-Mix-Hündin Luzy musste letztes Jahr aufgrund eines ernsthaften bakteriellen Befalls eines Zehenknochens eine 2-monatige Antibiotika-Rosskur durchziehen. Danach haben wir ebenfalls 2 Monate lang homöopathisch die Darmflora wieder aufgebaut. Das alles hat zu viel Geld gekostet, als das wir das durch eine Wurmkur gleich wieder vernichten wollten.
So viel zur Vorgeschichte.
Nun habe ich bei "Collies suchen ein Zuhause" gelesen, dass man über 3 Tage den Kot des Hundes sammeln und dann beim TA auf Würmer bzw. Wurmeier untersuchen lassen soll. Zur Sicherheit rief ich noch mal in der Praxis an und fragte nach, ob das so ok sei.
Dort gab man mir die Auskunft, dass man über 5 besser noch über 10 Tage den Kot sammeln soll. Von jedem Häufchen in diesem Zeitraum ein kleines Stückchen... Und selbst dann hätte man oft falsche Negativauskünfte zu erwarten, weil die Wurmeier wohl so unregelmäßig abgesetzt werden.
Des weiteren macht man die Wurmkur ja nicht für den Hund, der gut eine gewisse Zeit mit den Würmern leben könnte, sondern für den Mensch, weil eine Infizierung mit dem Fuchsbandwurm für den Menschen tödlich verlaufen würde. Dabei dachte ich, dass der Fuchsbandwurm, gegen den die Füchse in unserer Gegend geimpft werden, eigentlich ausgerottet sei (zumindest glaube ich das mal gelesen zu haben).
Ich merkte eigentlich in jedem Satz, den sie zu mir sagte, dass sie mir "meine" Methode ausreden (ohne dies direkt auszusprechen) und mir statt dessen die übliche Wurmkur "verkaufen" wollte.
Jetzt bin ich doch sehr verunsichert! Was tun? Was macht ihr? Was habt ihr für Erfahrungen gesammelt?
Würde mich über eure Antworten freuen!
Gruß Bettina
nachdem ich mir fest vorgenommen hatte, nicht mehr wie bisher einfach so regelmäßig alle 3 Monate bei meinen Hunden eine Wurmkur durchzuziehen, wurde ich heute, nach einem Telefonat mit der Sprechstundenhilfe meines Tierarztes wieder total verunsichert!
Unsere Collie-Mix-Hündin Luzy musste letztes Jahr aufgrund eines ernsthaften bakteriellen Befalls eines Zehenknochens eine 2-monatige Antibiotika-Rosskur durchziehen. Danach haben wir ebenfalls 2 Monate lang homöopathisch die Darmflora wieder aufgebaut. Das alles hat zu viel Geld gekostet, als das wir das durch eine Wurmkur gleich wieder vernichten wollten.
So viel zur Vorgeschichte.
Nun habe ich bei "Collies suchen ein Zuhause" gelesen, dass man über 3 Tage den Kot des Hundes sammeln und dann beim TA auf Würmer bzw. Wurmeier untersuchen lassen soll. Zur Sicherheit rief ich noch mal in der Praxis an und fragte nach, ob das so ok sei.
Dort gab man mir die Auskunft, dass man über 5 besser noch über 10 Tage den Kot sammeln soll. Von jedem Häufchen in diesem Zeitraum ein kleines Stückchen... Und selbst dann hätte man oft falsche Negativauskünfte zu erwarten, weil die Wurmeier wohl so unregelmäßig abgesetzt werden.
Des weiteren macht man die Wurmkur ja nicht für den Hund, der gut eine gewisse Zeit mit den Würmern leben könnte, sondern für den Mensch, weil eine Infizierung mit dem Fuchsbandwurm für den Menschen tödlich verlaufen würde. Dabei dachte ich, dass der Fuchsbandwurm, gegen den die Füchse in unserer Gegend geimpft werden, eigentlich ausgerottet sei (zumindest glaube ich das mal gelesen zu haben).
Ich merkte eigentlich in jedem Satz, den sie zu mir sagte, dass sie mir "meine" Methode ausreden (ohne dies direkt auszusprechen) und mir statt dessen die übliche Wurmkur "verkaufen" wollte.
Jetzt bin ich doch sehr verunsichert! Was tun? Was macht ihr? Was habt ihr für Erfahrungen gesammelt?
Würde mich über eure Antworten freuen!
Gruß Bettina